Dorfreinigung: Weniger Dreck in Bislich

Wesel (me) Der Heimatverein Bislich hatte dazu aufgerufen und knapp 40 Bürger folgten dem Ruf. Sie reinigten das Dorf und befreiten es von Müll und Dreck. Das größte Kontingent der Helfer stellte, wie in jedem Jahr, die Freiwillige Feuerwehr.

In den vergangenen Jahren hatte die Resonanz bei der Dorfreinigung ein wenig zu wünschen übrig gelassen. Diesmal war der Heimatverein zufrieden. „Es waren deutlich mehr Leute als bei den letzten Terminen. Vielleicht hat es sich bezahlt gemacht, dass wir die Aktion diesmal an einem Freitag durchgeführt haben“, sagte Kornel Schmitz, stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins.

Der ASG hatte den Bislichern Müllsäcke und –zangen zur Verfügung gestellt. Handschuhe und Eimer brachten die Bürger selbst mit. Die Helfer wurden dann in unterschiedliche Bezirke aufgeteilt, zogen bei eisigen Temperaturen los und brachten anschließend ihre Ergebnisse zum Dorfplatz, wo der Müll in einen Container gepackt wurde. Besondere Dreckecken machten die fleißigen Müllsammler in ihrem Dorf nicht aus. Sie stellten sogar fest, dass wesentlich weniger Müll unachtsam weggeworfen oder durch das Hochwasser angeschwemmt wurde. So war die Arbeit nach knapp zwei Stunden getan. Danach ging’s zum Raiffeisenmarkt, wo es für alle Helfer noch eine wärmende Suppe und Getränke gab.

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