Ich bin Niederrhein Von Michael Elsing

 
Folge 1 Guten Tag, liebe Leser, mein Name ist Michael Elsing und ich komme von Bislich. Wie bitte, das ist kein richtiges Deutsch? Mag sein, aber am Niederrhein werde ich trotzdem verstanden.
   
Folge 2 Sie haben sich eine Fortsetzung der Serie über die niederrheinische Sprachkultur gewünscht. Na, da gehe ich doch sofort – Achtung, hier kommt gleich das erste Bespiel – „ab wie ein Döppken“, was eine Handlung mit enorm hoher Geschwindigkeit beschreibt.
   
Folge 3 Hallo, ich bin‘s, ihr niederrheinischer Sprachführer. Ich wollte Ihnen flugs auf die Sprünge helfen, wobei wir – Sie haben es sicherlich bemerkt – schon wieder mittendrin sind in unserem sprachlichen Kauderwelsch.
   
Folge 4 Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des niederrheinischen Sprachführers. Und da wollen wir mal nicht lange um den heißen Brei herumreden, sondern direkt eintauchen.
   
Folge 5 Der Niederrheiner ist wahrscheinlich die einzige Spe-
zies in Deutschland, die mit nur einem einzigen Verb auskäme,
wenn es denn erforderlich wäre.
   
Folge 6 Eine große Domäne niederrheinischer Sprachkultur ist der Umgang mit Kindern
   
Folge 7 Eins kann ich Ihnen schon mal vorab "verklickern": die niederrheinische Sprache wird auch im siebten Teil meiner kleinen Serie für viele Menschen ein ewiges Rätsel bleiben.
   
Folge 8 Gehen wir also heute mal gemeinsam in eine Wirtschaft, wie es bei uns heißt.
   
Folge 9 Heute beschäftigen wir uns mit einem Heiligtum des Niederrheiners ­ seinem Garten.
   
Folge 10 Keine Sorge, "dat" und "wat" wird es wohl auch in Zukunft geben.
   
Folge 11 Dick gleich gesund! "Iss, damit du was wirst!"
   
Folge 12 Haben Sie schon mal versucht, einem ausländischen Besucher den Sinn eines niederrheinischen Schützenfestes zu erklären?
   
Folge 13 Sie kennen sicherlich die Unterhaltungen, die nicht allzu sehr in die Tiefe gehen, die sich nicht einmal einem Thema widmen und die meistens nach fünf Minuten wieder beendet sind.
   
Folge 14 Es gibt Sätze, Redewendungen oder Ausdrücke, die ich in diesem Leben nicht mehr hören möchte.
   
Folge 15 Der Niederrheiner und die Fremdwörter - sie werden in diesem Leben wohl keine guten Freunde mehr werden.
   
Folge 16 Wissen Sie eigentlich, was früher meine größte Befürchtung gewesen ist? Dass ich später, wenn ich einmal erwachsen bin, nur noch von früher rede.
   
Folge 17 Schimpfwörter gehören ohne Frage nicht zu einem Repertoire, aus dem ein gut erzogener Mensch regelmäßig schöpfen sollte.
   
Folge 18 Wir Niederrheiner haben die Vorsilbe in der deutschen Sprache natürlich nicht erfunden. Aber wir sind heilfroh, dass es ein anderer für uns getan hat.
   
Folge 19 Ein Wort, viele Bedeutungen - viele Begriffe, eine Bedeutung - zwei solch gegensätzliche Ausgangssituationen lässt der Niederrheiner wie selbstverständlich nebeneinander herlaufen.
   
Folge 20
Das Lästern ist sicherlich nicht ausschließlich ein Hobby des Niederrheiners. Trotzdem beherrscht er es natürlich aus dem Eff-Eff.
   
Folge 21 Neulich war ich shoppen. Das ist die neudeutsche Variante des Einkaufens. Wobei schon an diesem Punkt die erste Erklärung fällig wird. Denn der Niederrheiner setzt den Begriff „Einkaufen” oder auch „Inkoopen” als Universalwort ein.
   
Folge 22 Eine solche Shopping-Tour lässt sich aber auch aus einer anderen Perspektive beleuchten - nämlich mit dem Mann als Statisten.
   
Folge 23
 
Heute also mal wieder ein Sprung zurück in die eigene Kindheit.
   
Folge 24 Heute werden ich Ihnen mal wieder ein wenig auf die Sprünge helfen.
   
Folge 25 Okay, okay, heute erzähle ich noch einmal einen Schwank aus meiner Kindheit.
   
Folge 26 Zugegeben: die eigentlichen Hochburgen des Karnevals sind Köln, Düsseldorf und Mainz
   
Folge 27 Nicht nur für den Niederrheiner ist die Luft existenziell.
   
Folge 28 Ich gebe zu, dass es mir Kinder ganz besonders angetan haben
   
Folge 29 Schlagen wir also heute mal wieder ein neues Kapitel aus der Rubrik, „ich mache mir meine (Sprach)Welt, so wie sie mir gefällt”,
   
Foilge 30 Falls Sie sich an dieser Stelle schon einmal gefragt haben sollten, ob das Sprach-Reservoir des Niederrheiners eigentlich unerschöpflich ist, so kann ich Ihnen hier und heute die Antwort geben: Ja!