Probleme in Bislich lösen

Hintergrund und Meinung RP
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Im Fachausschuss hat der nicht unumstrittene Schulentwicklungsplaner Wolf Krämer-Mandeau mit seiner Prognose, dass in Bislich im nächsten Schuljahr womöglich nur 13 Kinder eingeschult werden und seinem Rat, doch an die Gründung einer Dependance zu denken, für Unruhe gesorgt.

Und zwar nicht in erster Linie bei der Politik, sondern in Bislich. Die Menschen dort haben derzeit schon genug Probleme. Denn die Sache mit dem Sportplatz-Neubau sieht nicht gut aus (Stichwort: fehlende Bürgschaft). Und außerdem droht im Sommer 2016 die Schließung des Hallenbades mit dem Lehrschwimmbecken, sollte sich bis dahin kein Trägerverein finden. Doch wer die Bislicher kennt weiß, dass sie alle Kräfte mobilisieren werden, um die Probleme zu meistern. Vielleicht ist es ja sogar gut, dass die bedrohliche Lage im Ausschuss angesprochen wurde. Denn jetzt kann auch die Verwaltung aktiv werden und frühzeitig mit der Bezirksregierung Gespräche führen, wie die Schule am Deich ihre Eigenständigkeit behalten kann, auch wenn vielleicht im nächsten Jahr die Zahl der Schüler unter die magische Grenze von 90 sinken sollte. Denn schon im Sommer 2018 – auch das steht im Schulentwicklungsplan – werden 24 Erstklässler erwartet.

Mit ihrem Antrag, die Stellflächen auf dem Rathausparkplatz optisch zu verbreitern, hat die CDU ein wichtiges Thema angeschnitten. Es ist tatsächlich so, dass fast alle Stellflächen in der Stadt deutlich zu schmal sind. Natürlich auch in vielen Parkhäusern. Auf städtischen Grundstücken kann der ASG vielfach mit Pinsel und Farbe Abhilfe schaffen. Die Kosten werden sich sicher im Rahmen halten. Auch muss mit den Betreibern der Parkhäuser das Problem besprochen werden, um eine Lösung zu finden.

klaus.nikolei

 

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